Die Chance, einen weiteren siegfähigen Motor für die Rennstrecke zu trimmen, ergab sich 1978 mit dem VW-Motor. Das Wolfsburger Werk schrieb eine neue Formel-Rennserie aus: die Super-V. Beim Motor handelte es sich um einen wassergekühlten 1,6-Liter. Besonderheit: Trockensumpfschmierung, um eine optimale Einbaulage in den Monoposti zu erreichen. Das Reglement schrieb vor, dass jeder Zylinder im Einlass-Querschnitt einen eigenen Restriktor mit 32 Millimeter Durchmesser erhielt. Spiess baute diesen Luftmengenbegrenzer möglichst nahe an die Einlasswand des Zylinderkopfes und erzielt so eine optimale Anströmung. Bei diesem Formel-Motor war die Abstimmung Airrestriktor-Nockenwelle-Auspuff das entscheidende Leistungskriterium.
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Komplette Motoren-Neuentwicklungen oder die Überarbeitung bestehender Triebwerke - Erfindungsgeist, Mut, intensives Teamwork und reicher Erfahrungsschatz sind die Grundpfeiler innovativer Resultate. |
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Präzisionsteile oder Veredelung bestehender Teile, Einzelstück oder Kleinserie, Vollmaterial oder Gußrohlinge – ein breit gefächertes Servicespektrum durch eine ehrgeizige Mischung aus Know-how und Neuentwicklung. |
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Auf der Rennstrecke können die kleinsten Fehler entscheidend sein – dies bedeutet lückenlose und absolut präzise Qualitätssicherung. Kein Teil wird eingebaut, ohne strengstens kontrolliert worden zu sein. |
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Die Motoren sind individuelle Anfertigungen und werden von einem hochqualifizierten Team im Zentrum des Unternehmens gebaut. Qualität und nicht Masse setzten den Maßstab. |
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Der Kreis zwischen Entwicklung, Fertigung und Montage schließt sich - an den Prüfständen müssen die Teile oder das gesamte Projekt endgültig beweisen, ob sie höchsten Ansprüchen gerecht werden. |